Donnerstag, 20. Juni 2024

Alles von langer Hand geplant?

Auf jeden Fall ein perfider Plan.

 

AfD missbraucht flüchtende Menschen

Eine uralte Methode Menschen zu manipulieren ist, ihnen ein Problem an die Backe zu heften, das sie allein nicht wieder loswerden. Wird das Problem groß genug, greifen Menschen nach jedem Strohhalm und wer nicht aufpasst, vertraut auf doppelzüngige Helferbüttel wie die AfD.

Russland ist ein Meister darin, Drecksarbeiten von anderen erledigen zu lassen. Das zeigt sich besonders schön und in doppelter Weise beim Thema Migration

  • Dass seit 2014 immer mehr Menschen sich auf den Weg nach Europa machen, hat Gründe
  • Dass die AfD sich 2013 gründete, hat Gründe.
  • Dass Migration, das einzige und wichtigste Thema der AfD ist, hat Gründe.
  • Dass die AfD enge Beziehungen zur russischen Regierung hat, hat Gründe.

Die ersten größeren Flüchtlingsbewegungen begannen schon etwas früher. Und zwar, nachdem Russland 2011 in Syrien mit unfassbarer Zerstörung, Tod und Leid in der Zivilbevölkerung „für Ordnung“ gesorgt hat. Und zwar so gründlich, dass man dort einfach wegen fehlender Infrastruktur und berechtigter Angst um Leib und Leben nicht mehr leben konnte. Es waren nicht die Bürgerkriege, die so viele Menschen aus Syrien vertrieben haben, es war das gnadenlose Eingreifen Russlands, das den Menschen jede Perspektive auf ein normales Leben genommen hat. Putin mischt sich überall in Ländern ein, wo Bürgerkriege schwelen. Er wusste, dass die Menschen fliehen würden. Nach Westen, wo Frieden zu erwarten war. 


Putin verfolgt seinen Plan,
sich zu einem mächtigen globalen Player aufzuschwingen.

Ähnlich verhält es sich mit anderen Fluchtbewegungen in Richtung Europa. Überall dort, wo Putin seine Finger im Spiel hat, ergreifen Menschen die Flucht, um in Europa ein sichereres Leben führen zu können. Afghanistan, Afrika, Libyen, Iran, Sudan, Myanmar, Kuba, Nigeria und noch einige andere Länder sind zu nennen, in denen Russland seine Machtansprüche ausbaut.

In all diesen Ländern setzt Putin ähnliche Strategien ein, um seinen Einfluss auszubauen und seine geopolitischen Interessen zu sichern. Teils durch

  • wirtschaftliche Zusammenarbeit, die letztlich Abhängigkeiten schafft,
  • Waffenlieferungen,
  • Kredite und teils durch
  • militärische Unterstützung

autoritär regierter Länder, um Bürgerkriege in Schach zu halten und Menschen zu unterdrücken. Durch die dadurch entstehenden Fluchtbewegungen destabilisiert er gleichzeitig Europa, weil Menschen, wenn sie in ihrem eigenen Land nicht mehr leben können, natürlich fliehen.

Und jetzt mischt er sich mit seiner strategischen Vorhut - der AfD - im Westen ein, auf dass auch wir uns zerstreiten und am Ende im eigenen Land nicht mehr friedlich leben können. 


Die AfD taucht als angeblicher Retter auf dem Spielfeld auf.

Erst nachdem die Fluchtbewegungen schon in vollem Gange waren, erhob sich 2013 der russische Flügel Putins, die AfD in Deutschland und spielte sich empört auf, als einzige Partei, die die Migration stoppen könne. Deutschland trage die Verantwortung für die vielen Asylsuchenden, Merkel, Habeck, Lauterbach oder wer auch immer, sämtliche Parteien würden daran arbeiten, Deutschland zu Gunsten der USA abzuschaffen. 

Seitdem wird dieses Pferd geritten: „Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD!“ Wir erinnern uns. Und ja. Auch die Behauptung der Anhänger der Rechtspopulisten, dass 'hinter allem ein Plan steht, dass alles so gewollt sei', ist wahr. Allerdings wieder nur die halbe Wahrheit. 

Denn hinter all dem steckt kein Deep Staate aus dem Westen oder anderer Käse, sondern schlicht ein bis in die letzte Körperzelle vergifteter KGB-Putin. Er ist verantwortlich für Migrationswellen, Putin bombt die Menschen aus ihren Ländern heraus und lenkt sie in Richtung Europa. Nicht Merkel, nicht Habeck, nicht Faeser, einzig der Kriegstreiber Putin.

Und eine AfD, die ohne diesen Plan überhaupt nicht existieren würde oder bestenfalls eine Randnotiz der ewig Gestrigen wäre, hetzt in russischer Manier gegen alles und jeden. Ohne russische Unterstützung würde die AfD nicht solchen Zulauf haben. Eine weitere Strategie Russlands ist die hybride Kriegsführung, die es seit Jahren immer aggressiver und unverhohlener betreibt. Das Ziel ist die Spaltung Europas durch Falschnachrichten, Lügen und Hetze. Damit ist die AfD aber nicht allein unterwegs. Die Spielgefährtin Sahra Wagenknecht ist die zweite Puppe Putins. Wir werden sehen, wann beide sich zusammenfügen.

dandelion

 

Samstag, 15. Juni 2024

Da wiehert doch der Amtsschimmel?

Foto: © uschi dreiucker / pixelio.de

'Gewerbeangelegenheiten'
stand auf dem Hinweisschild der Stadtverwaltung.

Hocherfreut, dass ich auf Anhieb im richtigen Gebäude gelandet war, betrat ich die Eingangshalle der Stadtverwaltung, um mich an der Rezeption nach der Zimmernummer für die Ausgabe von Gewerbescheinen zu erkundigen. “Gewerbescheine?”, die junge Dame hinter der Panzerglasscheibe sah mich erstaunt an.
“Hier ist doch das Amt für Gewerbeangelegenheiten, oder?”
fragte ich leicht irritiert zurück.
“Ja, schon, aber Gewerbescheine gibt es nicht hier, sondern in einem anderen Verwaltungsgebäude.”
“Ach so”, sagte ich, “es gibt noch ein zweites Amt für  Gewerbeangelegenheiten?”
“Nein, nur ein Büro in der Kreiselstraße 118, dort werden Gewerbescheine ausgestellt.”

Ich hatte es eilig, verdrängte aufsteigende Fragen und machte mich mit meinem Pkw auf die Suche nach dem Büro für ‘Gewerbescheine’. Etwa einen Kilometer entfernt wurde ich fündig. Das Büro lag an der Hauptstraße ohne Parkmöglichkeit. So kreiste ich um die Altstadt, fand einen der letzten freien Parkplätze und machte mich zu Fuß zurück zum Amt.

“Guten Tag, ich möchte gern einen Gewerbeschein beantragen.”

“Ja, was für ein Gewerbe wollen Sie denn ausüben?” fragte mich die Beamtin. Ich trug brav mein Anliegen vor, doch ehe ich mit meinen Ausführungen zum Ende gekommen war, unterbrach sie mich: "Haben Sie die Baugenehmigung dabei?"

“Nein, nein, ich will nicht bauen, die Räume sind bereits vorhanden und werden auch nicht verändert, mir fehlt nur der Gewerbeschein”, antwortete ich augenzwinkernd.

“Trotzdem brauchen Sie eine Baugenehmigung vom Planungsamt!”, belehrte mich das junge Ding.

“Ach, ich brauche eine Baugenehmigung, obwohl ich gar nicht bauen will?”, staunte ich.

“Ja, eine Baugenehmigung und eine Nutzungsänderungsgenehmigung”, wurde ich aufgeklärt. Schon spürte ich ein wenig Ungeduld in mir aufsteigen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen dauerte die Beantragung eines Gewerbescheines höchstens fünfzehn Minuten.

“Nun gut”, sagte ich tapfer, “wenn das so ist, sagen Sie mir doch bitte, wohin ich mich wenden muss.”

Ich bekam eine Wegbeschreibung zum Bauamt und machte mich auf die Socken. Das Bauamt lag etwa 200 m entfernt vom Amt für Gewerbeangelegenheiten, in dem es keine Gewerbescheine gibt. Der Vormittag war vorangeschritten und ein Parkplatz kaum noch zu bekommen. So ließ ich das Auto stehen, um zu Fuß zu gehen. Leichtsinnigerweise ließ ich mich dazu hinreißen, keinen weiteren Parkschein zu ziehen.

Ich betrat das imposante alte Gebäude, fand eine grellgelbe Hinweistafel mit der Aufschrift: ‘Information Bauamt’. Beherzt klopfte ich an die Tür, doch niemand bat mich herein. Es kostete mich etwas Überwindung unaufgefordert einzutreten, doch ich war fest entschlossen, heute noch ein Erfolgserlebnis zu bekommen. So öffnete ich die Tür und ging hinein. Vertraute Geräusche von Druckmaschinen drangen an meine Ohren, während ich mich mitten in einem Papierlager wiederfand. Sofort war mir klar, dass dies nicht das Bauamt sondern die Stadtdruckerei war. Das Bauamt sei in die erste Etage gezogen, informierte mich ein netter telefonierender Herr indem er mit dem Zeigefinger in Richtung Raumdecke zeigte. Ich bedankte mich überglücklich dafür, dass ich eine Information über das Bauamt bekommen hatte, und machte mich auf die Suche nach dem neuen Standort. Glücklicherweise fand ich bald eine weitere Tür, an der ein Zettel hing: ‘Planungsamt’.

Da auch das Planungsamt Bauanträge ausgibt, klopfte ich an, bekam jedoch auch hier keine Antwort. Drinnen hörte ich jemanden lautstark telefonieren. Also setzte ich mich auf den bereitgestellten Stuhl und blätterte in den ausgelegten Broschüren. Eine halbe Stunde lang hatte ich so Gelegenheit, mich über den rechtlichen Stand von Grundstücksbepflanzungen und herabhängenden Zweigen auf Nachbars englischen Rasen zu informieren. Dann endlich öffnete sich die Tür und ein adretter Herr mit Frühstückspaket unter dem Arm kam leise pfeifend heraus. ‘Der wird doch jetzt nicht fortgehen?’, schoss es mir durch den Kopf. Ich sprang auf und stürzte auf ihn zu: “Guten Tag, mich hat das Amt für Gewerbescheine geschickt. Sie möchten mir bitte einen Bauantrag aushändigen — aber nicht, dass Sie mich falsch verstehen, ich möchte natürlich nicht bauen, sondern nur in meinem Anbau eine Beratungsstelle einrichten”, ratterte ich drauf los, während er sich am Türschloss seines Büros zu schaffen machte, ohne mich auch nur einmal anzusehen. Gott sei Dank, kam in dem Augenblick seine nette Kollegin, die mich schon vor einer halben Stunde auf dem Flur hatte warten sehen, vorbei. Sie legte ein gutes Wort für mich ein, das Herrn Adrett bewog seine Tür wieder aufzuschließen. Innerlich jubilierend warf ich der guten Frau einen dankbaren Blick zu. Die Zeichen standen auf ‘Vorwärts’.

Nachdem ich dem adretten Herrn mein Anliegen erklärt hatte, fragte er, ob ich denn einen Parkplatz für meine Kunden hätte. “Ja, natürlich, ich habe sogar zwei Parkplätze vor dem Haus. Und in der kaum befahrenen Seitenstraße sind auch noch etliche Parkmöglichkeiten vorhanden”, sagte ich fröhlich. Ich spürte instinktiv, dass dies wohl ein wichtiger Punkt und eine Voraussetzung für meinen Bauantrag sein würde. Und so war es.

Herr Adrett aktivierte seinen Computer und schüttelte den Kopf. “Nein, Sie haben keinen Parkplatz.”
“Wieso habe ich keinen Parkplatz? Als ich heute Morgen losfuhr, hatte ich sogar zwei schöne gepflasterte Parkplätze!”, stieß ich fassungslos aus.
“Nein, Sie haben noch nie einen Parkplatz gehabt — ich weiß zwar, dass dort Autos stehen, aber diese Autos stehen in Ihrem Vorgarten!” Mir schoss das Blut in den Kopf. Meine Autos in meinem Vorgarten? Eine Katastrophe! Mein Vorgarten hatte eine Grundfläche von 1,5 qm! Wenn dort tatsächlich unsere Autos stünden, dann müssten sie zwischenzeitlich von einer Schrottpresse auf eine passende Größe gebracht worden sein! Es konnte sich doch wohl nicht wirklich um meinen Parkplatz handeln.
“Nein, das muss ein Irrtum sein”, sprach ich mutig aber freundlich. “Mein Vorgarten ist rechts am Haus und die Parkplätze sind links!” Endlich klärte Herr Adrett mich auf: “Ihr Parkplatz ist ein ‘Nicht-genehmigter-Parkplatz’, also ist er kein Parkplatz, sondern bestenfalls ein Pkw-Einstellplatz und dieser liegt in Ihrem Vorgarten. Sie müssen das verstehen, wenn Sie auf einem nicht genehmigten Parkplatz parken, dann behindern Sie beim Ein- und Ausfahren den fließenden Verkehr! Und, wie wir wissen, ist der Verkehr nun mal ein Problem in unserer Stadt.”

Mein Kopf begann zu glühen, meine Hände wurden tropfnass, mein Unterkiefer hing etwas blöde herunter und ich starrte dem Adretten gefühlte Minuten, entgeistert ins Gesicht. “Abgesehen davon ist es verboten, in Vorgärten zu parken”, schloss er seine Ausführungen mit einem völlig unangebrachten Lächeln. In meinem Kopf war die Hölle los — was wollte mir der Adrette jetzt eigentlich sagen? Dass genehmigte Parkplätze den Verkehr besser in Fluss halten als Pkw-Einstellplätze, doch wohl nicht, oder?

Ich konnte nicht länger so dastehen und ihn anstarren, Zu groß war die Gefahr, dass ich den Ermessensspielraum eines Beamten, mit nicht erwünschtem Verhalten, verengen könnte. Also klappte ich meinen Mund wieder zu, zuckte ein wenig mit den Mundwinkeln, brachte ein verzerrtes Lächeln zustande und hörte mich langsam sagen:

“Ja, wenn Sie mir das von diesem Standpunkt aus erläutern, leuchtet mir das natürlich ein. Ja, Sie haben vollkommen recht, das ist wirklich ein großes Problem.” Ich heuchelte Verständnis - machte eine kurze Redepause, um die Wirkung meiner Worte zu überprüfen und sah, dass Herr Adrett sich entspannt in seinem Bürostuhl zurücklehnte.

“Was denken Sie, können wir denn da unternehmen?”, bat ich ihn ehrfurchtsvoll mit sorgenfältigem Gesicht um seinen gnädigsten Rat. “Tja”, sagte er gönnerhaft, “im Grunde steht einer Genehmigung nichts im Wege. Gehen Sie einfach zuerst ein Zimmer weiter, dort ist das Bauamt, in dem Sie alle Anträge bekommen, die Sie brauchen. Sobald sie die ausgefüllt haben, geht alles ganz schnell! Heißt es doch bei uns: Gestern gebracht, heute gemacht! Das Projekt hängt jetzt von der Genehmigung der Stellplätze ab!” Ohne zu widersprechen, verabschiedete ich mich und verließ kraftlos das Zimmer. ‘Der Mann hat irgendeine Art von Humor’, ging es mir durch den Kopf, aber mir blieb der Zugang zu Selbigem in meiner Situation verschlossen.

Eine Tür weiter klopfte ich zaghaft, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten, an die Tür. “Herein!”, rief eine Stimme zurück. Ein Fünkchen Hoffnung glomm in mir auf. Ich trat ein. Vor mir saß ein grau getigerter Pullunder von ca. fünfzig Jahren mit zehn straff zurück gekämmten Haaren. Auf seiner Nase hatte er eine Brille mit zwei eingebauten Lupengläsern deponiert, die dafür sorgten, dass seine Augen wie Tischtennisbälle aus dem fahlen Gesicht hervorzuquellen schienen. Es ging mir nicht gut bei seinem Anblick. Doch ich wusste, dass meine Ausstrahlung sich auf mein Gegenüber auswirken würde (jedenfalls im richtigen Leben), nahm mich deshalb noch einmal zusammen und setzte ein dezent freundliches Lächeln auf.

Mit langsamen deutlichen und wohlüberlegten Worten trug ich mein unverschämtes Anliegen vor und hoffte inständig, dass mir die Güte des Pullunders weiterhelfen würde. Der Pullunder sah mich stumm an, drehte dann sehr sorgfältig seinen Bürostuhl um 90 Grad nach rechts, um langsam aufzustehen. Sein rechter Arm ging zum Mund und eine kleine rosafarbene Zunge leckte an seinem weißen Zeigefinger. Dann bewegte sich der Arm in Richtung Regal und fischte ein DIN-A4 Blatt heraus, legte es nach einem prüfenden Blick in die linke Hand und wanderte wieder in Richtung Mund. Ein Anflug von Hoffnung keimte in mir! Ich sollte endlich ein Stück Papier zum Ausfüllen bekommen! Ich hasse es normalerweise Fragebögen auszufüllen, aber in diesem Augenblick hatte ich das Bedürfnis, meine Freude über das, was da kommen sollte, auszudrücken: “Ach bin ich froh, dass ich bei Ihnen die richtigen Papiere endlich bekomme. Wissen Sie, ich bin schon seit Stunden unterwegs, ohne dass mir jemand weiterhelfen konnte.” Ich hielt dies für ein nettes Vorab-Kompliment und hatte erwartet, dass er sich zumindest mit einem Lächeln bedanken würde. Aber nichts dergleichen geschah. Der Pullunder stapelte Papier in seine linke Hand und schleckte sich dabei bedächtig die Finger der rechten Hand. Ich sah ihm schaudernd zu und fragte mich, ob es nicht sinnvoller wäre, mir den gesamten Inhalt des Regals zu reichen, aber das behielt ich für mich.

Pullunder wurde fertig mit dem Stapeln von Papier, übergab mir würdevoll das kostbare Gut und sprach: “Füllen Sie die Formulare sorgfältig aus und bringen Sie sie dann wieder vorbei.” Ich quetschte mir ein Lächeln ab, bedankte mich überschwänglich für die prompte Bedienung und verschwand, so schnell ich konnte, aus dem ehrwürdigen Gebäude. Hinter meinem Scheibenwischer klemmte zu allem Überfluss ein Knöllchen ...

Ich bin ein ordnungsliebender Mensch, jedenfalls, wenn es um Papiere und Dokumente geht. So machte ich mich zu Hause angekommen, sofort daran, die fünfundzwanzig Fragebogen auszufüllen und anzukreuzen, Kopien von Grundriss und Lageplan zu fertigen, beantwortete all die sinnlosen Fragen, so gut ich konnte, und es gelang mir sogar, zu erklären, weshalb ich gern arbeiten und Geld verdienen wollte und wieso ich einen Bauantrag stellte, obwohl ich gar nicht bauen wollte.

Mittlerweile war es fast elf Uhr und um zwölf Uhr schloss das Amt.

Also schwang ich mich mit meinem schleunigst angelegten Ordner in mein Auto, fuhr wie der Teufel zum Bauamt zurück und klopfte stolz und pflichtbewusst an die Pullundertür: “Da bin ich wieder, habe alles so gut ich konnte ausgefüllt und sämtliche Pläne von den Räumen, an denen ich nichts verändern möchte, dazu gelegt.” Zugegeben, insgeheim hoffte ich, dass mein prompter Gehorsam und die unverzügliche Ausführung seiner Wünsche und Anordnungen, Pullunder beeindrucken und er mir deshalb wohlgesonnen sein würde. Pullunder rutschte mit seinem Bürostuhl an den Tresen, der mich von ihm trennte. Wie sich noch herausstellen sollte, hatte dieser eine für ihn lebenswichtige Funktion. Er wies mich an Platz zu nehmen, sodass ich gerade noch mit dem Kopf über die antike Beamtenschutzsperre schauen konnte. So ähnlich müssen sich kleine Kinder fühlen, wenn sie sich bei ihrer eigenen Geburtstagsfeier ein kleines Stückchen von ihrem Kuchen nehmen wollen.

Mir ging es inzwischen wieder besser, hatte ich doch endlich etwas in die Wege leiten können, jetzt fehlte nur noch der Stempel vom Pullunder, mit dem ich mir dann meinen Gewerbeschein im Auslagerungsbüro des Amtes für Gewerbeangelegenheiten abholen konnte. Ab morgen würde ich dann endlich arbeiten können!

Zunächst aber wollte Pullunder gemeinsam mit mir sehen, ob alles korrekt ausgefüllt war. Pullunder begann in meinen Papieren zu lesen, sortierte zunächst fünf Bogen aus und warf sie in den Papierkorb. “Die hätten Sie nicht auszufüllen brauchen”, kommentierte er. Ich verkniff mir die Frage, weshalb er sie mir dann mitgegeben habe. Möglicherweise hätte er mich für patzig gehalten. Das wäre nicht in meinem Sinne gewesen. Pullunder meinte es offensichtlich gut mit mir, denn er fand schnell eine kleine Unordentlichkeit in meinen Unterlagen. Im Lageplan war mein zukünftiger Seminarraum als ehemaliger Wohnraum eingetragen. “Oh” hauchte ich errötend. Ich wagte es sogar, mich sehr vorsichtig ein kleines Stück von meinem Stuhl zu erheben und einen Blick über den mir zugewiesenen Horizont zu erhaschen: “Wenn Sie mir vielleicht Ihren Bleistift kurz ausleihen könnten, dann ändere ich das schnell.” Dabei deutete ich, in der Erwartung, dass er meine Bitte erfüllen würde, auf den Stift der neben ihm lag.

“Nein.” Pullunder schüttelte sehr langsam seine zehn Speckhaare.
“Nein, nein“, sagte er noch einmal bedächtig und geheimnisvoll.
“Nein?”, fragte ich verunsichert.
“Nein!”, wiederholte er “ich gebe Ihnen den Antrag wieder mit nach Hause.”
“Aber nein”, sagte ich mit einem verkniffenen Lächeln und schweißgebadetem Gesicht.
“Ich ändere das hier schnell, dann ist die Sache vom Tisch, ist ja viel einfacher.” Das aber war eine völlig unüberlegte, naive Äußerung und ein Zeichen dafür, dass ich noch immer nicht realisiert hatte, mit wem ich es zu tun hatte. Ich Dummkopf hatte nicht bedacht, dass, wenn eine behördliche Sache vom Tisch ist, man sie nicht mehr bearbeiten kann! Nichts auf dem Tisch zu haben, bedeutet für einen an sich schon überflüssigen Beamtenposten natürlich auch: Bei ihm zu Hause kommt nichts mehr auf den Tisch! Dabei spielt es keine Rolle, dass bei mir nichts mehr auf dem Tisch ist, weil ich arbeitslos bin und verzweifelt versuche, durch ehrliche Arbeit ein paar Moneten zu verdienen, damit wieder etwas Essbares auf meinen Tisch kommt. Pullunder kann ja nicht ahnen, dass er nur dann etwas auf seinen Tisch bekommt, wenn ich etwas auf meinem Tisch habe, von dem ich ihm etwas abgeben kann! Aber ich wollte den Pullunder nicht überfordern.

Er konnte schon nicht begreifen, wie ich es wohl fertigbringen wollte, das Wort ‘Wohnraum’ mal schnell gegen das Wort ‘Seminarraum’ auszutauschen. “Nein! Nein!” Doch nicht genug damit, dem Herrn Pullunder gefielen auch meine Formulierungen bezüglich der Art meines geplanten Unternehmens nicht, außerdem wollte er genau wissen, wie viele Personen an meinen Seminaren teilnehmen würden! Wie um Himmels Willen sollte ich dieser armen Kreatur, die dort so verbissen um den Erhalt seines überflüssigen Arbeitsplatzes kämpfte, die Prinzipien der freien Marktwirtschaft erklären? Wenn ich wüsste, wie viele Teilnehmer in meine Seminare kommen würden — mein Gott, dann könnte ich mir eventuell ein tolles Haus für diesen Zweck anmieten, für das schon sämtliche Anträge vor Jahren genehmigt worden waren. Ich sah flehentlich lange und tief in diese mausgrauen Augen — doch mir wogten nur eisige Kälte und haltlose Leere entgegen.

Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Irgendetwas muss doch in meinem Ausdruck gewesen sein, das Pullunder erreicht hat. Er wandte seinen Blick von mir ab, um etwas wirklich Großartiges zu tun: Pullunder griff nach seinem heiligen Bleistift und begann, meine ungenügenden Ausführungen über Sinn und Zweck meines nicht geplanten Bauvorhabens, zwecks Erreichung eines Gewerbescheins, der keine Angelegenheit des Amtes für Gewerbeangelegenheiten ist, neu zu überdenken! Und er legte seine ganze geistige Kraft und Kompetenz in diese Arbeit! Er setzte zum Schreiben an, hielt inne, setzte wieder an, zögerte noch einmal, um wieder und wieder seine Gedanken zu sortieren und auszufeilen. Ich faltete meine Hände. Nein, obwohl ich allen Grund gehabt hätte, ein flehentliches Gebet zu sprechen, so war dies lediglich der Versuch, meine mit aller Macht aufsteigenden Gefühle von Wut und Ohnmacht unter Kontrolle zu halten.

Meine Hände spürten den Drang, diesem Mann den Bleistift zu entreißen, ihn von seinem Thron zu zerren, meine Papiere über seinem Haupt zu zerfleddern und ihn mitsamt seinem lächerlichen Pullunder aufzurippeln und als Knäuel aus dem dreifach verglasten Fenster zu werfen. Stattdessen blieb ich regungslos sitzen, während das Schwitzwasser mir am Körper herunterlief. Ich wagte kaum zu atmen, aus Angst, eine unerwünschte Störung in seinem Denkprozess auszulösen. ‘Durchhalten’, hämmerte es in mir. Es war fast zwölf Uhr und eigentlich hätte Herr Pullunder sich längst mental auf sein Mittagessen vorbereiten müssen. Es konnte also nicht mehr lange dauern.

Meine Fingerknöchel knackten und waren vom Zusammenpressen schneeweiß, als nach fast einer halben Stunde fünf komplette Sätze auf meinem Antrag neu formuliert und umgeschrieben waren! Ich atmete erleichtert aus. “Das war aber nett von Ihnen!” stieß ich hervor, “Da brauch' ich nicht noch einmal den Weg hierher machen!”
“Nein, nein ...”, sprach Pullunder bedeutungsvoll. Ich bildete mir ein, dass einen kurzen Augenblick lang, ein zynisches Lächeln über sein aschfahles Gesicht huschte. als er weitersprach: “Ich sagte doch schon: Ich gebe Ihnen den Antrag gleich wieder mit.”

Ich war fassungslos. Leise wandte ich ein, dass ich doch dieses Formular, das er kompetent perfektioniert hatte, jetzt unterschreiben könne, und dann wären doch die Papiere dank seiner Hilfe fertig!
“Nein, nein, hier fehlt zum Beispiel noch die Angabe der Quadratmeter!”
Na, das war nun Gott sein Dank kein Problem, denn ich hatte sämtliche Baupläne dabei und alle Zahlenangaben parat. “Vier Mal sieben Meter ist der Raum groß, also genau achtundzwanzig Quadratmeter!”, teilte ich ihm erleichtert mit. Pullunder ignorierte dies aber und schrieb stattdessen auf meinen Antrag: ›Seminarraum: X x Y = Z‹. “Hier können Sie zu Hause die entsprechenden Zahlen nachtragen.” Mir fehlten die Worte und selten habe ich mich so ohnmächtig und ausgeliefert gefühlt — dies konnte nur ein Albtraum sein. Ich machte noch einmal einen verzweifelten Vorstoß und bat ihn mit sanfter aber gebrochener Stimme, doch bitte einfach die Zahlen: 4 x 7 = 28 hinzuschreiben.

“Nein, nein”, lächelte Pullunder, “das gehört nicht zu meinen Aufgaben, normalerweise hätten Sie zu einem Architekten gehen müssen! Aber ich bin ja gerne behilflich.”
Ich schnappte nach Luft, um nicht doch noch die Kontrolle über meine Emotionen zu verlieren, und krallte mich in dem schwarzen hölzernen Tresen fest. Erst jetzt bemerkte ich, dass in ihm nicht nur abgebrochene Äxte, Scheren, Nagelfeilen, Gartenhacken und ausgerissene Fingernägel steckten, sondern auch einige mehr oder weniger gut erhaltene Zähne, die sich ähnliche Deppen, wie ich, schon früher ausgebissen hatten.

Und hier, in diesem unerträglichen Augenblick, machte sich meine gute Kinderstube bezahlt. Ich stand langsam auf, sah einige Sekunden auf das armselige Häufchen Pullunder herunter, als mich plötzlich tiefes Mitleid mit diesem alten Fetzen überkam. Wie er da auf seinem Stuhl hing und jahrein, jahraus in diesem dunklen, miefigen Loch sitzen musste und nichts hatte, als zehn fettige Haare, einen Altkleider-Pullunder, einen Bleistift und ein kaltes steinernes Herz, das sich vermutlich schon seit fünfzig Jahren genauso fühlte, wie ich mich in diesem Augenblick. Ja, es stieg sogar Dankbarkeit in mir auf, als ich an all’ die Menschen aus meinem Alltag dachte, über die ich mich hin und wieder ein wenig ärgerte. Sie erschienen mir plötzlich völlig unproblematisch und umgänglich, und ich war froh, dass keiner unter meinen Freunden und Verwandten so ein bedauernswertes Geschöpf war, wie dieses hier.

Nun, einen Architekten hätte ich mir ohnehin nicht leisten können und möglicherweise hätte ich dann noch zusätzliche Formulare mit nach Hause nehmen müssen, auf denen ich eine Unterbringungsmöglichkeit für diesen hätte nachweisen sollen, in der der Herr Architekt sich ausgiebig mit meinem ungeplanten Umbau hätte beschäftigen können.

“Ich bedanke mich herzlich für die Mühe, die Sie uns gemacht haben, ohne Sie hätte ich das nicht so hinbekommen”, hörte ich mich müde sagen und das war nicht gelogen. Dann machte ich, dass ich wegkam. “Denken Sie daran, dass Sie alles sorgfältig ändern und unterschreiben!”, hörte ich noch, als ich die Tür hinter mir zuzog. Mir war kotzübel, ich hätte gern etwas sehr Verbotenes getan.

Aber im Nachhinein, wenn ich's mal recht überlege, hatte ich einen sehr guten Tag, denn ich bin nicht wegen gefährlicher Körperverletzung im Gefängnis gelandet, ich weiß jetzt, wie man einen Bauantrag ausfüllt, ich weiß, dass ich hilfsbereite, unkomplizierte Menschen meine Freunde nenne und vor allem weiß ich, dass im Bauamt gemauert wird. Nur deshalb heißt es so.

Tag 2. 

Punkt neun Uhr stand ich mit meinen Papieren im Zimmer von Herrn Pullunder, denn seine Bürotür stand offen. Doch ich war allein. Kein Pullunder weit und breit. Nur seine heiligen Stempel standen provozierend auf dem Schreibtisch herum und grinsten mich teuflisch lockend an. Aber wie gesagt, ich hatte ein gutes Elternhaus. Also setzte ich mich wieder auf meinen Stuhl in den Flur und wartete. ‘Es wird ihm doch nichts zugestoßen sein?’, sorgte ich mich. Dass so ein penibler Pullunder nicht pünktlich auf seinem Bürostuhl sitzt, wo er doch viele hoffnungsvolle Bauanträge zu bearbeiten hat, und noch dazu das Büro mit all den wichtigen Unterlagen und Stempeln so unbeaufsichtigt, für jedermann zugänglich offen stehen lässt, konnte ich mir einfach schwer vorstellen. Es vergingen fünf Minuten, als ich am Ende des Flures Schritte hörte. Ich drehte mich um: Ja, er war es! Gott sei Dank gesund und arbeitswillig. Ich sah ihm freundlich lächelnd entgegen, um ihm einen Guten Morgen zu wünschen. Den wünschte ich ihm heute mehr als irgendjemandem sonst. Als er fast auf meiner Höhe angelangt war und ich den Mund öffnete, da fiel Herrn Pullunder ein, dass er dringend eine Information in den Unterlagen suchen musste, die er unter dem Arm trug. So geschah es, dass er mich im Vorbeiblättern glatt übersah, schnurstracks in sein Zimmer eilte und die Tür hinter sich schloss.

Während ich noch mit geöffnetem Mund da saß, lief Herr Adrett an mir vorbei, der die Szene beobachtet hatte. “Na!”, rief er mir aufmunternd lächelnd zu, “Rein ins Bauamt, abgeben und dann geht's los!” Dabei machte er so eine eigenartige Schubbewegung mit seinem rechten Arm, als wolle er mich auf Trab bringen. Seine Worte sollten mir wohl Mut und Zuversicht vermitteln, und da ich das dringend brauchte, nahm ich die Aufforderung dankbar an und stürmte Pullunders Büro.

Pullunder sah sich schweigend und sorgfältig - lange und konzentriert und genauestens meine Papiere an, dann holte er unter seinem Schreibtisch ein Radiergummi hervor und radierte pedantisch seine eigenen Eintragungen vom Vortag aus meinem Antrag aus. Ich hatte nicht gewagt sie auszuradieren und die halbe Nacht damit verbracht, mich zu fragen, ob er das von mir erwarten würde oder lieber selber handhaben wollte. Die Gummikrümel sammelte er einzeln mit dem Zeigefinger auf, drückte sie zu einem kleinen Klümpchen fest zusammen und legte dieses zur weiteren Verdichtung — vermutlich, weil er sich daraus ein neues Gebrauchtradiergummi presste — unter ein dickes verstaubtes Buch mit dem Titel: “Effektives, rationelles und kostensenkendes Arbeiten für die Bürger unserer Stadt” aus der Reihe: “Der Deutsche Beamte”, Band I, 2. überarbeitete Auflage, 1877.

“In Ordnung”, sagte er knapp. Ich konnte es nicht glauben! In weiser Voraussicht hatte ich die Parkuhr draußen schon mal für zwei Stunden gefüttert! Und jetzt war alles in Ordnung? Sollte schon alles vorbei sein?

Ich muss gestehen, ich war ein wenig enttäuscht, eigentlich hatte ich etwas mehr von Pullunder erwartet. Nun gut, ich lächelte ihn glücklich an und wartete. “Gibt es noch etwas?”, fragte mich Pullunder nach einer Weile. “Ich hätte jetzt gern die Genehmigung, damit ich im Auslagerungsbüro meinen Gewerbeschein beantragen kann”, grinste ich verlegen mit hochgezogenen Augenbrauen und ohne die Zähne wirklich zu öffnen. Pullunder schob meine Papiere hinten links auf seinem Schreibtisch unter einen riesigen Berg von Akten. “Sie bekommen von uns eine Nachricht, wenn es so weit ist”. Also doch! Pullunder hatte doch mehr drauf, als ich grade noch dachte. “Ach sooo?”, sagte ich, “wann denken Sie, wird das sein?” “Das kann ich Ihnen auch nicht sagen”, schüttelte Pullunder seinen nichtwissenden Kopf. “Na”, versuchte ich es noch einmal, “so ungefähr, ich kann gern in zwei oder drei Stunden wiederkommen! Das macht mir absolut überhaupt gar nichts aus!” “Nein, nein, also vier bis sechs Wochen brauchen wir mindestens für die Bearbeitung und vorher dürfen Sie auch nicht mit dem Umbau anfangen”, wagte Pullunder mir ins Gesicht zu sagen. “Vier bis sechs Wochen?!”, rief ich ungläubig. “Ich muss doch arbeiten und Geld verdienen, wovon soll ich in der Zeit leben — abgesehen davon gibt es doch nicht das Allergeringste umzubauen!”, versuchte ich flehentlich ihn umzustimmen. “Das liegt nicht in meinem Sachbereich, stellen Sie beim Amt für Soziales einen Antrag auf einen Kredit.” Sprach's und wendete sich wichtigeren Dingen zu.

Ich war tief enttäuscht. Da wollte ich meiner Arbeitslosigkeit ein Ende machen und hatte eine Möglichkeit gefunden, mein Brot wieder selber zu bezahlen und nun dies. Auf der Fahrt nach Hause fiel mir wieder ein, was Herr Adrett mir in Aussicht gestellt hatte: „Gestern gebracht, heute gemacht!“ So ergab ich mich in mein Schicksal und wartete auf die ersehnte Post vom Bauamt. Wartete, wartete ...

Ich mache es kurz.
zwanzig Jahre später war mein Bauantrag vermutlich noch in Bearbeitung, jedenfalls habe ich nie wieder etwas von ihm gehört. Im Nachhinein betrachtet, eine gute Entwicklung, denn schon einige Wochen nach der Odyssee, öffnete mir der Lauf des Lebens eine Tür, hinter der etwas völlig anderes auf mich wartete als das, was ich geplant hatte. Vielleicht könnte man sogar sagen, dass ich ohne Herrn Pullunder nie diese Tür gefunden hätte. Manchmal schickt der Himmel seltsame Boten, deren Funktion man erst später erkennt. 

dandelion

Aus: Fluffige und andere Zeiten

Alles von langer Hand geplant?

Auf jeden Fall ein perfider Plan.   AfD missbraucht flüchtende Menschen Eine uralte Methode Menschen zu manipulieren ist, ihnen ein Pro...